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Halsketten richtig stylen – so kommt Dein Schmuck schön zur Geltung

Am Schmuckständer im Modegeschäft Deines Vertrauens hängen sie, strahlen Dich an und Du kommst einfach nicht dran vorbei … an den funkelnden Statementketten. Dein Spiegel hängt voller langer Lederbänder mit großen Anhängern und ein paar Goldkettchen tummeln sich im Schmuckkästchen. Klingt nach Dir? Wunderbar!

Stellst Du Dir auch manchmal die Frage, wann Du die alle tragen sollst und zu welchem Ausschnitt oder Kleidungsstück sie am besten passen? Wir haben uns dieselben Fragen gestellt … 😉

So trägst Du Deinen Halsschmuck ohne Styling-Fauxpas

Rundhalsausschnitt = Statementketten: Die opulenteste Kette kann noch so viel glitzern, wenn sie mit einer dramatisch-schönen Abendrobe mithalten muss. Sie würde im Glanz des Gesamtkonzepts trotzdem nicht auffallen. Indem Du sie aber mit einem einfachen T-Shirt, Zopfstrickpullover oder Spitzenkleid mit Rundhals verkuppelst, bekommt sie ihren Prunkstatus zurück und wird mühelos zum Highlight Deines Outfits.

V-Ausschnitt = Ketten, die v-förmig fallen: Zu diesem Ausschnitt passen Halsketten, die sich dem Verlauf anpassen. Gängige Lieblinge sind feine Gliederketten in Gold und einem großen Charme sowie Statementketten, die nach unten hin schmal zulaufen. Besonders cool wirken beispielsweise auch geometrische Ketten im Triangel-Design zu einem weiten V-Ausschnitt. Sie geben dem V-Look ägyptisch anmutenden Glamour. Wenn der Mehr-ist-mehr-Trend 2017 eher nach Deinem Geschmack ist, trage feine Anhängerketten in unterschiedlichen Längen zu einem besonders tiefen V-Neck.

Boot- und U-Boot-Ausschnitt = lange, raschelnde Ketten: Viele Miniperlen an verschiedenen Strängen zu einer Kette zusammengestellt, ergeben ein rauschendes Schmuckstück, das wie gemacht ist für die Boot-Ausschnitte. Genauso gut funktioniert eine opulente aus goldfarbigen Ringen bestehende Kette. Alles, was klimpert, lässt sich also wunderbar kombinieren. Dein Top oder den Kaschmirpullover mit extra weitem Ausschnitt kannst Du aber auch anders schmücken – mit einer tief fallenden, silbernen Anhängerkette. Der Look erhält so schwerelosen Glanz.

Blusen- und Hemdkragen = Statementketten oder Long-Necklace: Hochgeschlossen galt lange als bieder, langweilig oder verschlossen. Wir sagen, das ist längst überholt! Mit coolen Accessoires bringst Du jede Bluse, jedes Wednesday Addams Dress – Du weißt schon, das schwarze Minikleid mit Bubikragen – und Business-Ensembles zum Leuchten. Je nach Anlass legst Du Dir aufsehenerregende, eingefasste Schmucksteine unter den Kragen oder lässt eine zarte Goldkette über Deine Schlüsselbeine fließen. Und was ist mit luftigen Blusentops? Häng Dir eine lange Lederkette mit Statement-Anhänger um. Boom! Instant Coolness.

Herzausschnitt = runde Ketten mit Anhänger: Einem herzförmigen Dekolleté stehen markante, runde Halsketten, an denen ein oder mehrere verspielte Charms baumeln. Oder jene in den 90ern so beliebten Choker, die in diesem Jahr ihr großes Comeback feiern. Beide Varianten sind sozusagen die besten Freunde eines Dirndls. Aber auch Korsagen-Kleider vertragen sich mit romantischem Halsschmuck.

Wasserfallausschnitt = filigraner Schmuck: Der fließende Ausschnitt ist für sich schon recht pompös. Die Kunst liegt also eher darin, natürlichen Glamour in das Styling zu zaubern. Am besten funktioniert dies mit einer ganz puren, unaufgeregten Gold- oder Silberkette – ohne Chichi. Schimmernde Wasserfallshirts oder -kleider werden so ganz nebenbei zum Glitzern gebracht.

Bandeau-Ausschnitt = feste Rundketten aus Edelmetall oder Statement-Colliers: Trägerlose Teile zeigen sich gerne mit unbeweglichem Schmuck, der am Hals die Stellung hält. Das coole an diesen Schmuckstücken ist, dass sie ohne Verschluss und daher ganz einfach abzunehmen sind. So lässt sich das Cocktail Dress oder Bandeau-Top gerne von einer charmanten, flachen Rundkette begleiten. Wenn es etwas königlicher sein darf, nimm eine Hinguckerkette, die knapp über den Ausschnitt fällt. Beide Varianten sind absolut wirkungsvoll!

Rollkragen = Layering-Ketten: Ein unifarbener Turtleneck-Pulli oder das Rollkragenkleid aus kuscheligem Strick wird durch das sogenannte Ketten-Layering im Handumdrehen zum Blickfangteil katapultiert. Denn die verschiedenen Längen des Accessoires sorgen für glamouröses Flair, ohne dabei komisch zu wirken. Einfach so. Ganz easy. Dafür brauchst Du lediglich ein mehrlagiges Collier oder Du schnappst Dir unterschiedliche Ketten und kreierst Deinen eigenen, schmückenden Lagen-Look.

Asymmetrischer Ausschnitt = Statementketten: Ein Shirt oder Kleid mit nur einem Träger versteht sich wunderbar mit exotischen Prunk-Colliers. Die meist in Blumenform gefertigten Charms sind bunt und ranken sich um ein Samtband mit Karabinerverschluss. So werden das Dekolleté und die freie Schulter feminin hervorgehoben, ohne dabei zu sexy zu wirken. Hol Dir noch ein paar Armreifen und Freundschaftsbänder zur Unterstützung. So wird Dein Outfit kurzerhand zum Festival-Favorite <3

Spätestens jetzt kannst Du Deinen Kleiderschrank plündern und Deine Kettenvielfalt von edel bis cool kombinieren … falls Du nicht schon vorher kurz mal weg gehuscht bist, um nachzuschauen 😉

Wir wünschen Dir viel Spaß beim Nachstylen und dem Entdecken von neuen Kombi-Möglichkeiten mit den Lieblingen aus Deinem Schmuckkästchen.

Zarah

Hallo und willkommen in meinem Blog! Ich kreiere mit Leidenschaft neue Schmuckstücke und stelle euch auf meinem Blog die Anleitungen zum Nachbasteln bereit. Neue Ideen und Anregungen könnt ihr mir gerne per Mail zusenden!

  • Maria

    Schön übersichtlich, Zarah! Übrigens finde ich, dass dein Blog richtig Stil hat, sowohl inhaltlich als auch von der Optik. 🙂 Weiter so!

    Feb 20, 2017at22:30 Antworten
  • Miriam

    Ich finde diesen Beitrag so toll. Ich hatte eine Phase da stand ich total auf große Ketten und habe mir dann Unmengen davon gekauft. Egal wo ich eine sah, sie musst mit 🙂 Nun hatte ich schon eine ganz schöne Ansammlung aber mit dem Kombinieren war es dann doch nicht immer ganz so einfach und logisch 🙂 Ich finde deinen Artikel so toll und hilfreich und auch deine Fotos sind ein Traum. Liebe Grüße Miriam

    Mrz 10, 2017at20:00 Antworten
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